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Matthias Muche studierte Posaune und Komposition an der Hochschule der Künste Amsterdam, am Rotterdams Conservatorium und an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Bart van Lier, Prof. Henning Berg und Prof. Paulo Alvares. Außerdem absolvierte er ein Postgraduierten Studium für audiovisuelle Medien an der Kunsthochschule für Medien Köln bei Prof. Anthony Moore.

Die viel zitierten "Grenzbereiche" ziehen sich wie ein roter Faden durch die Aktivitäten des in Köln lebenden Posaunisten Matthias Muche.
Er verbindet in seinem Spiel die „sonoren“ Klangmöglichkeiten seiner Posaune mit abenteuerlichsten erweiterten Spieltechniken und schafft einen engen Bezug zur Ästhetik aus Klangkunst, Neuer Musik und Jazz. 
Dabei werden ganz unterschiedliche Spielaufbauten verwendet, mit Zuspielern von Sprache und Soundscapes in und an der Posaune, Spatialisierungen über externe Schalltrichter, interaktive Computergrafiken als synästhetische Wahrnehmung oder ganz pur die nackte Posaune.
Ganz im Sinne von Vinko Globokar, sollte ein Musikinstrument kein „sakrosanktes Objekt“ sein, sondern lediglich die Verlängerung des Körpers.

Der Fokus seiner Arbeit liegt u.a. auf interdisziplinären Projekten im Bereich Musik, Tanz und Videokunst in denen intermediale Kompositionskonzepte erforscht werden und mit denen er unter dem Label Zeitkunst e.V. in der ganzen Welt auftritt und weitervermittelt.
Seine Kompositionen und Improvisationen führen diese ganz unterschiedlichen Einflüsse zusammen mit dem Ziel einer abenteuerlichen Musik, die Genregrenzen verwischt, zeitgenössische Instrumental- Spieltechniken an ihre Grenzen und darüber hinaus beflügelt und dabei in ihrer abstrakten Form den erzählerischen Charakter nicht verliert.

[...] Seine Musik verwendet alle Formen von Klangerweiterung des Instruments, die zeitweise wie elektronische Musik klingt, dann wieder Rhythmische und Melodische Idiome aus dem Jazz aufgreift und weiter spinnt. Einzelne Teile lassen jedoch auch an die Musik eines Sciarrino und Lachenmann erinnern. by Rui Eduardo Paes 
 
[...] Muche is more akin to Beat poets Gregory Corso and Allen Ginsberg…to stretch the trombone language as much as the Beats did so with English language imagery. by Ken Waxman 
 
[…]  „Muche entwickelt die szenische Abläufe mit großer Vielseitigkeit…Die unkonventionelle Spielweise…machen Muche tatsächlich zu einem Schöpfer von Klängen…Schauspiel und Musik bilden so eine Art Symbiose, die man nur selten sieht - oder hört?“ by B. Franke Bonner Rundschau 6/2018:
 
Seit 2004 ist er künstlerischer Leiter von Zeitkunst e.V., Frischzelle Festival für intermediale Performance und Timeart Ensemble mit dem er eine Vielzahl internationaler Künstleraustausche realisierte mit Hot Spots aus Wien, Trondheim, Beijing, Shanghai, Oslo, Istanbul, Hanoi, Amsterdam, Sydney, Melbourne, Beirut, Kairo, Kopenhagen, Brüssel, Breslau, Györ und Budapest.
 
In diesen Zusammenhang war Muche regelmäßig Gastdozent an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, der Kunsthochschule für Medien Köln und der Folkwang Hochschule Essen sowie im Internationalen Kontext an der Istanbul Bilgi University, Akademie für Kunst und Musik Stettin, National Conservatory Beirut und China Academy of Arts Hangzhou.
 
Internationale Festival-Auftritte und Tourneen:
Ankara Jazzfestival, Art Cologne, Alarme Festival Berlin, Achtbrücken Köln, Cairo Festival, de:sonanz Festival Skopje, Fri Resonans Festival Trondheim, Festival Nuit D`Hiver Marseille, Gent Jazz Festival, GetItLouder Festival Beijing/Shanghai, Hanoi Sound Stuff Festival, Hyderabad Jazzfestival, ISCMS Festival Istanbul, Jazzdor Festival Straßburg, Jazzfestival Saalfelden, Jazzwerkstatt Wien Jazzwerkstatt Klangspuren Schwaz - Tirol, Jazzwerkstatt Peitz Festival, Journées Électriques Festival Albi, Mawazine Festival Rabat, Metro Al Madina Festival Beirut, Mediawave Festival Gyor, Mingus Festival Jazzwerkstatt Berlin, moers festival, Musikprotokoll Graz – Steirischer Herbst, MonaFoma Festival Tasmanien, North Sea Jazz Festival, novembermusic Essen, nownow Festival Sydney, nozart Festival Köln, PlaygroundRobotics Bern, Plaza-Festival Taipei, Re:new Digital Arts Festival Kopenhagen, Relincha Festival Chile, Traumzeit Festival Duisburg, Umlaut Festival Paris, Wien Modern.
 
Tourneen mit dem Goethe Institut in den Mittleren Osten, Balkan, Afrika, Asien, Mittelamerika, Australien, Indien und ins Baltikum.



Matthias Muche lives in Cologne and works as a trombone player and media artist. He studied Music and Art at the conservatories of Cologne and Amsterdam, as well as at the academy of media arts Cologne.
His work with dancers and multimedia artists, as well as with jazz, contemporary, and multicultural music groups is representative of the great variety and flexibility of his artistic work. His activities also include master classes all over the world.

In his projects he experiments with symbiotic, intertwined auditory and visual compositional processes, and concepts presentation formats which motivate, intensify and feedback one another.

His Solo Program experiments with the pure sound of the trombone and extended technics influenced by the Sound Art, Jazz and New Music.

[...] Muche is more akin to Beat poets Gregory Corso and Allen Ginsberg...to stretch the trombone language as much as the Beats did so with English language imagery[...] by Ken Waxman

http://www.matthiasmuche.com