Matthias Muche
7000 EICHEN
 
Matthias Muche - Posaune
Nicola L. Hein - Gitarre
Matthias Muche - trombone
Nicola L. Hein - guitar
The Duo Muche/Hein plays free improvised music. They are using sonic ideoms and concepts, which can be conected to the term reductionism. The use of special ideosyncratic sounds and the atomized application of these forms the backbone of their aesthetic. In opposition to the tradition, these sonic concepts are executed on a very high dynamic and energetic niveau. The results is a music that is coined by a rich array of timbres and the fascination of highly energetic playing.
Nicola L. Hein - Gitarre
7000 Eichen spielen zeitgenössische Improvisierte Musik. Dabei verwenden sie klangliche Idiome und Konzepte, welche sich mit dem Begriff Reduktionismus in Verbindung bringen lassen. Das Spielen mit besonderen, idiosynkratischen Klängen und die Erweiterung eben jener zu Klangräumen bilden das Rückgrat ihrer Ästhetik. Diese Klänge werden jedoch, im Gegensatz zur Tradition, auf einem sehr hohen dynamischen und energetischen Niveau gespielt, was ihrer Anwendung und Wirkung ganz andere Dimensionen ermöglicht.
Matthias Muche - trombone
Nicola L. Hein - guitar
The Duo Muche/Hein plays free improvised music. They are using sonic ideoms and concepts, which can be conected to the term reductionism. The use of special ideosyncratic sounds and the atomized application of these forms the backbone of their aesthetic. In opposition to the tradition, these sonic concepts are executed on a very high dynamic and energetic niveau. The results is a music that is coined by a rich array of timbres and the fascination of highly energetic playing.
MUCHE / HEIN: 7000 EICHEN CD Reviews
MUCHE / HEIN: 7000 EICHEN - live in Portugal - (IMPAKT 2017)
Nicola Hein + Matthias Muche demonstrieren Live in Portugal im vehementen Clash von Gitarre und Posaune die 'Dialektik der Freiheit'. Hein krabbel-prickel-pickelt mit ruppigsten Propellerfingern, er wetzt und kratzt schneller als die Zeit und so heftig, dass Sirenenalarm ausgelöst wird. Muche zerblubbert und zerknüllt sein Instrument, much, muche, am muchesten. Mittendrin scheinen sie in höhere Sphären zu entschweben, dröhnend, metalloid bebend, kapriolend in krassen Klangkurven, presto bohrend, reißend, mitreißend. Was für ein affengeiles Bravourstück, das einem die Kinnladen ausrenkt vor lauter Staunen. by Rigo Dittmann in Bad Alchemy Magazin
https://impakt-koeln.bandcamp.com/album/live-in-portugal
MUCHE / HEIN: 7000 EICHEN transferration (jazzwerkstatt 174, 2016)
ÄSTHETIK DES WIDERSTANDS: Eichen sollst du weichen – so rät jedenfalls der Volksmund, wenn ein Gewitter aufzieht. Doch was tun, wenn da 7000 Eichen sind? Matthias Muche und Nicolas Hein lassen uns keine Wahl. Die Musik entwickelt bereits nach wenigen Sekunden einen Sog, dem man sich schwer entziehen kann. Posaune und präparierte Gitarre erzeugen ein dichtes Rauschen und Knirschen. Die Energie nimmt zu: Multiphonics, Feedback, Donnerwetter!… by Holger Pauler in freiStil #70 (01/2017)
…mit horizontaler Ausrichtung und wie unter starkem Druck, der den dynamischen Überschuss nach vorne lenkt. "The future of improvised music is assured in the hands of creative young musicians of commitment like Nicola Hein and Matthias Muche." Sagt wer? Sagt Evan Parker. by Rigo Dittmann in Bad Alchemy Magazin BA 92 (12/2016)
…Die Welt weiß mittlerweile, wie dehnbar der Musikbegriff ist und wie viel Spaß das bereiten kann. Und irgendwie schlägt das auch auf die Musik zurück. Den Improvisationen von Muche und Hein durchweht eine Großzügigkeit: einladende Klangfarben, die großflächig ausgegossen werden, nach-vollziehbare spielerische Dynamik, transparente, „durchhörbare“ Spielmuster. Eine Großzügigkeit, oder Gelassenheit, die es in der heroischen Zeit der Improvisierten Musik so nicht gegeben hat (naturgemäß). So frei und befreit die Stücke auf „Transferration“ auch sein mögen, sie sind eine Einladung, sich mit dieser Musik und der für sie konstitutiven Haltung auseinanderzusetzen. Der Hommage an Joseph Beuys und dessen sozialinklusionistischem Eichen-Projekt werden Muche und Hein gerecht. by Felix Klopotek in Stadtrevue (01/2017 )
Der Soundtrack des Industriereviers. Blixa Bargeld hat sicher seine Freude an der CD. by Uwe Bräutigam in NRWJAZZ.net (12/2016)
Im FOCUS - 7000 EICHEN geben das Versprechen ab, dass 2017 gute Ergebnisse bringen wird…der Avantgarde verpflichtet…ein ästhetisch-philosophisches wie ein gesellschaftspolitisches Statement. by Martin Laurentius (Jazz thing - Februar / März 2017)
Es lohnt sich, den Interaktionen der beiden einigermassen laut zuzuhören, denn dadurch bekommt die Rohheit ihrer Sounds eine Körperlichkeit, die fast physisch spürbar ist. Und doch artikuliert sich das Duo auch durchaus lyrisch, sind aus den Geräuschfabrikaten auch Muster, Strukturen, manchmal sogar Melodien herauszuhören. Und das macht die Musik des Duos zu einem vielschichtigen Konglomerat, das bei jedem Hören wieder Neues offenbart. by Christof Turnherr ***** (Jazz'N'More 03/17)
In this absorbing 5-track set, trombonist Matthias Muche and guitarist Nicola Hein integrate intelligent talkativeness with an appreciable degree of intellectual soberness. The nodal points of their conjectures are characterized by a healthily unsentimental interplay: exploitation of pure timbral components - no effects whatsoever - and intuitive suddenness come first and foremost…Accordingly, the resulting music is solid, precisely contoured and gifted with business-like practicality…Overindulgence, in the mind of both artists, is not considered: the consciousness of having extracted every possible ounce of interest from a given vein allows them to escape from the quicksands of ordinariness whenever that risk appears on the horizon. by Massimo Ricci in Touching Extremes (12/2016)
Nicola Hein + Matthias Muche demonstrieren Live in Portugal im vehementen Clash von Gitarre und Posaune die 'Dialektik der Freiheit'. Hein krabbel-prickel-pickelt mit ruppigsten Propellerfingern, er wetzt und kratzt schneller als die Zeit und so heftig, dass Sirenenalarm ausgelöst wird. Muche zerblubbert und zerknüllt sein Instrument, much, muche, am muchesten. Mittendrin scheinen sie in höhere Sphären zu entschweben, dröhnend, metalloid bebend, kapriolend in krassen Klangkurven, presto bohrend, reißend, mitreißend. Was für ein affengeiles Bravourstück, das einem die Kinnladen ausrenkt vor lauter Staunen. by Rigo Dittmann in Bad Alchemy Magazin
https://impakt-koeln.bandcamp.com/album/live-in-portugal
MUCHE / HEIN: 7000 EICHEN transferration (jazzwerkstatt 174, 2016)
ÄSTHETIK DES WIDERSTANDS: Eichen sollst du weichen – so rät jedenfalls der Volksmund, wenn ein Gewitter aufzieht. Doch was tun, wenn da 7000 Eichen sind? Matthias Muche und Nicolas Hein lassen uns keine Wahl. Die Musik entwickelt bereits nach wenigen Sekunden einen Sog, dem man sich schwer entziehen kann. Posaune und präparierte Gitarre erzeugen ein dichtes Rauschen und Knirschen. Die Energie nimmt zu: Multiphonics, Feedback, Donnerwetter!… by Holger Pauler in freiStil #70 (01/2017)
…mit horizontaler Ausrichtung und wie unter starkem Druck, der den dynamischen Überschuss nach vorne lenkt. "The future of improvised music is assured in the hands of creative young musicians of commitment like Nicola Hein and Matthias Muche." Sagt wer? Sagt Evan Parker. by Rigo Dittmann in Bad Alchemy Magazin BA 92 (12/2016)
…Die Welt weiß mittlerweile, wie dehnbar der Musikbegriff ist und wie viel Spaß das bereiten kann. Und irgendwie schlägt das auch auf die Musik zurück. Den Improvisationen von Muche und Hein durchweht eine Großzügigkeit: einladende Klangfarben, die großflächig ausgegossen werden, nach-vollziehbare spielerische Dynamik, transparente, „durchhörbare“ Spielmuster. Eine Großzügigkeit, oder Gelassenheit, die es in der heroischen Zeit der Improvisierten Musik so nicht gegeben hat (naturgemäß). So frei und befreit die Stücke auf „Transferration“ auch sein mögen, sie sind eine Einladung, sich mit dieser Musik und der für sie konstitutiven Haltung auseinanderzusetzen. Der Hommage an Joseph Beuys und dessen sozialinklusionistischem Eichen-Projekt werden Muche und Hein gerecht. by Felix Klopotek in Stadtrevue (01/2017 )
Der Soundtrack des Industriereviers. Blixa Bargeld hat sicher seine Freude an der CD. by Uwe Bräutigam in NRWJAZZ.net (12/2016)
Im FOCUS - 7000 EICHEN geben das Versprechen ab, dass 2017 gute Ergebnisse bringen wird…der Avantgarde verpflichtet…ein ästhetisch-philosophisches wie ein gesellschaftspolitisches Statement. by Martin Laurentius (Jazz thing - Februar / März 2017)
Es lohnt sich, den Interaktionen der beiden einigermassen laut zuzuhören, denn dadurch bekommt die Rohheit ihrer Sounds eine Körperlichkeit, die fast physisch spürbar ist. Und doch artikuliert sich das Duo auch durchaus lyrisch, sind aus den Geräuschfabrikaten auch Muster, Strukturen, manchmal sogar Melodien herauszuhören. Und das macht die Musik des Duos zu einem vielschichtigen Konglomerat, das bei jedem Hören wieder Neues offenbart. by Christof Turnherr ***** (Jazz'N'More 03/17)
In this absorbing 5-track set, trombonist Matthias Muche and guitarist Nicola Hein integrate intelligent talkativeness with an appreciable degree of intellectual soberness. The nodal points of their conjectures are characterized by a healthily unsentimental interplay: exploitation of pure timbral components - no effects whatsoever - and intuitive suddenness come first and foremost…Accordingly, the resulting music is solid, precisely contoured and gifted with business-like practicality…Overindulgence, in the mind of both artists, is not considered: the consciousness of having extracted every possible ounce of interest from a given vein allows them to escape from the quicksands of ordinariness whenever that risk appears on the horizon. by Massimo Ricci in Touching Extremes (12/2016)